Sabang / Insel Mindoro / Philippinen vom 12.01. bis 21.01.2006
Die Anreise war lang und
nervig. Das Flugzeug von Philippin-Airlines landete nach 3 Stunden (ab Singapur)
und ohne Zeitverschiebung gegen 13.30 Uhr in Manila. Wir wurden aber nicht abgeholt (d.h.
das Taxi stand am Terminal 1 und wir befanden uns am Terminal 2 - ca. 3 km
entfernt), da es ein Mißverständnis mit unserer Tauchbasis gab. Aber dank Handy
konnten wir das klären und um 15 Uhr saßen wir dann endlich in einem klapprigen
Büschen und brausten mit 80 km/h über die philippinischen Autobahnen nach Süden.
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In Batangas - ganz im Süden der Hauptinsel Luzon - wartete ein Boot auf uns. Unser Gepäck wurde aufs Boot geschleppt und ab ging die Fahrt. | ||
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Es dauerte eine gute Stunde, bis wir die Küste
Mindoros erreichten und fuhren in den Sonnenuntergang bis nach Sabang - einen
kleinen Ort im Norden der Insel Mindoro.
Am nächsten Morgen erkundeten wir erst mal die
kleine Anlage, in der wir gestern im Dunkeln gelandet sind. | ||
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Es war ein kleines Paradies unter Palmen. | ||
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Das Frühstück gabs im Freien und
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Sitzplatz vor unserer kleinen
Wohnung. | |
Bis 9.30 Uhr bzw. 14 Uhr mußten wir uns jeweils für einen Tauchgang entscheiden und am Tauchshop vor Ort einfinden. Diese Möglichkeit nutzten wir an den nächsten 6 Tagen und unternahmen auch einmal einen Nachttauchgang - unseren Ersten. | ||
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Briefing - vor dem Tauchgang |
Rückfahrt im Boot - nach dem Tauchgang | |
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wir schwimmen durch ein Wrack
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eine große Fächerkoralle | |
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eine Moräne |
ein Anglerfisch | |
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ein Hörnerschwamm |
bunte Weichkorallen | |
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Ansonsten haben wir viel geschlafen, gelesen und
gegessen - es war Erholung pur.
Die philippinische Küche hat uns allerdings
ziemlich enttäuscht, denn es gab sie hier nicht wirklich. Man konnte
italienisch, chinesisch und Hamburger essen, aber nichts typisch
Philippinisches. Das meiste war außerdem fade und lieblos gekocht. | |
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Am letzten Tag unternahmen wir einen Ausflug ins
Landesinnere und buchten ein Pauschalangebot in einem kleinen Reisebüro im Ort. | ||
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Am frühen Vormittag fuhren wir mit einem typischen philippinischen Kleinbus los
und teilten uns die gesamte Sitzfläche des Busses mit einem norwegischen
Pärchen, die allerdings sehr zugeknöpft wirkten. | ||
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Vorbei ging es an traumhaften Aussichtspunkten mit
idyllischen Badebuchten und Wasserfällen und oft über grauenvolle
Straßenverhältnisse. | ||
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Einmal blieben wir sogar im Schlamm stecken und
kamen da nur mit Mühe wieder raus. | ||
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Für das letzte Stück Fahrt stiegen wir um auf
einen Wasserbüffel-Karren und rasteten mittags am "Hidden Paradise" (verstecktes
Paradies), wo wir auch schwimmen konnten. Danach gab es Barbeque. | ||
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Am Nachmittag besuchten wir noch ein Dorf
philippinischer Ureinwohner. Leider sprach unser Guide kaum englisch und so
erfuhren wir nur wenig über das Leben der Einheimischen hier. Nach letzten Abschiedsfotos mit unseren Tauchbegleitern der letzten Woche (www.octupusdivers.de) begannen wir unsere Heimreise. | ||
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Jetzt das Ganze rückwärts: Sabang-Batangas per Boot, Batangas-Manila mit einem Taxi, Übernachtung in Manila (mit Kakalaken!) und Flug von Manila über Singapur nach Frankfurt.
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Einen letzten mehrstündigen Aufenthalt hatten wir
in Manila. Diese Stadt hinterließ bei uns einen bleibenden Eindruck, aber keinen
guten. Es ist ein Ort voller Autos, Lärm, Dreck und mit Maschinengewehren
bewaffneten Securitys. Wir fühlten uns sehr unwohl und flüchteten in ein
Touristen-Café, das sehr schön am Meer lag und ließen dort den Tag und den
Urlaub ausklingen und Revue passieren. | ||
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So richtig verarbeitet haben wir die Fülle an Erlebnissen erst, als wir wieder zu Hause waren, als wir Filme, Fotos und Tagebücher gesichtet und sortiert hatten und letztlich beim Basteln an unserer Homepage-Seite. 5 Wochen Urlaub waren eine tolle Erfahrung - wir würden es wieder tun! |